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Szent György-hegy - St. Georg Berg

Szent György-hegy - St. Georg Berg

Im Zentrum des Tapolca-Beckens erhebt sich der Szent György-Hügel wie eine Insel aus Vulkanstein, mit der wohl markantesten Form in der Region. Der Hügel gilt oft als Schatzkammer geologischer, botanischer und zoologischer Werte. Auch die Kulturgeschichte des Hügels ist sehr reichhaltig, ganz zu schweigen von seinen bezaubernden Weinen. Die Weinberge, Keltereien und Parzellen am Hang fügen sich wunderbar in die natürliche Umgebung ein und schaffen eine echte Harmonie. Von der Spitze des Szent György-Hügels aus kann man einen weiten Blick auf den Plattensee genießen, mit dem riesigen Badacsony und den bescheideneren Hochebenen von Szigliget, die sich zwischen uns und dem Wasser erheben. Der Hügel hat seinen Namen von der Kapelle des Heiligen Georg, die einst an seinem Fuße stand, und einige der Legenden, die mit dem Hügel verbunden sind, sind mit der bekannten Legende vom Heiligen Georg und dem Drachen verflochten. Es ist ein unberührter, ruhiger, wilder und romantischer Ort, der auch für Wanderer ideal ist.

Der Szent György-Hügel ist einer der schönsten monogenetischen Vulkane des Balaton-Oberlands. Die durch äußere Kräfte erodierten Überreste vulkanischer Aktivität haben zu beeindruckenden geologischen Formationen (Säulen, Höhlen, Steinhäuser, Quellen) geführt. Die Spitze des Hügels ist ein regelrechtes Freilichtmuseum aus der Bronzezeit. Zahlreiche archäologische Funde aus der Jungsteinzeit, der Kupferzeit, der keltischen und der römischen Zeit belegen, dass dieser Ort seit Jahrtausenden bewohnt ist. Der St.-Georgs-Berg ist ein traditioneller Weinberg, da hier die Landschaft noch nicht von Häusern und Gebäudekomplexen dominiert wird, sondern die Weinreben die Landschaft prägen. Harmonie herrscht auf dem Berg. Die Weinberge werden seit fast 2.400 Jahren ununterbrochen bewirtschaftet und sind mit einer Fläche von mehr als 500 Hektar ein sehr wichtiger Teil der Weinregion Badacsony. An den Hängen des Berges liegen versteckt Weinbergskapellen, die unter anderem von der reichen Ethnografie des Berges erzählen. Die wichtigsten botanischen Schätze sind der Chelling-Farn, die Lumnitzer-Nelke und die Turbanlilie. Auch die Vogel- und Reptilienfauna des St.-Georgs-Berges ist reichhaltig, und er ist ein Hort natürlicher und kultureller Schätze. Ein Besuch dieser natürlichen Formation mit ihren wunderbaren Schätzen lohnt sich auf jeden Fall.



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